Die Corona-Pandemie stellt die grundlegende Versorgung der Menschen ohne Wohnung vor neue Herausforderungen. Damit diese nicht noch weiter an den Rand der Gesellschaft gerückt werden, helfen Einrichtungen wie die GULLIVER Überlebensstation für Obdachlose in Köln. GULLIVER stellt Angebote wie Mahlzeiten, Duschen und Aufenthaltsräume zur Verfügung. Wir freuen uns GULLIVER in dieser Zeit unterstützen zu können.

GULLIVER Geschäftsführer Bernd Mombauer, „es ist seit jeher über die Wirkkraft von Wünschen und Visionen viel gesprochen, geschrieben und diskutiert worden. Die Überlebensstation für Obdachlose GULLIVER hat hier nunmehr seit zwei Jahrzehnten eine eigene wirkungsvolle Geschichte. Viele Wünsche, Notwendigkeiten, Bedarfe, Visionen konnten in den letzten zwei Jahrzehnten mit Unterstützung besten stadtbürgerschaftlichen Engagements der Kölner Bürger*Innen für unsere obdachlosen Nutzer*Innen eingerichtet werden. In diese Reihe besten stadtbürgerschaftlichen Engagements reiht sich nunmehr die großzügige Spende von der KNDM Immobilienentwicklung vertreten durch Herrn Konstantin Neven DuMont ein.

Im Februar diesen Jahres erreichte uns seine Anfrage, inwieweit er die Arbeit der Überlebensstation GULLIVER unterstützen könne und wir wagten uns, den lange gehegten Wunsch, die Installation einer Abzugslüftung über den stark genutzten Herden in GULLIVER, zaghaft zu formulieren. Und obwohl die dafür bereit zustellenden Mittel von einer nicht unerheblichen Größenordnung sind, erreichte uns schnell und unkompliziert die Rückmeldung, dieses Projekt umsetzen zu können. Gesagt getan! Im September diesen Jahres konnte die Lüftung in der Küche der Überlebensstation installiert werden.

Was wir im Februar alle noch nicht ahnten war die Tatsache, dass uns die Covid 19 Pandemie vor ungeahnte und ungekannte Herausforderungen stellen würde. Und was wir im Februar insofern auch nicht ahnten, war die große Bedeutsamkeit von optimierten Zu- und Ablüftungssystemen in Bezug auf den Gesundheitsschutz und auf die Verhinderung der Ausbreitung des Virus auf die Mitarbeitenden und die armen und obdachlosen Nutzer*Innen der Überlebensstation. Insofern hat die Unterstützung eine enorm, größere Wirkkraft entfaltet als die, welche wir im Februar erahnen konnten.

Hierfür gilt unser aufrichtiger und herzlicher Dank durch den Vorstand von KALZ e.V., aller Mitarbeitenden, vor allem aber im Namen unserer armen und obdachlosen Gäste in der Überlebensstation GULLIVER!“

Bei Fragen zur Spende können Sie sich gerne an info@kndm.de wenden.